René Schneider: „Gute Nachricht für die neue Bahnverbindung nach Kamp-Lintfort“

Die geplante Ertüchtigung der Bahnstrecke zwischen Moers-Rheinkamp und Xanten liegt voll im Plan. Das erfuhr der SPD-Landtagsabgeordnete René Schneider jetzt bei einem Gespräch mit Vertretern der Deutschen Bahn (DB) in Düsseldorf.

Bis zum Dezember 2026 sollen alle Signale erneuert und – wo möglich und sinnvoll – auch neue Bahnübergänge gebaut werden. „Das ist eine gute Nachricht sowohl für den Betrieb der RB31 als auch für den Start des RE44 von Kamp-Lintfort ins Ruhrgebiet hinein“, findet der SPD-Abgeordnete, der das Spitzengespräch zur mangelhaften Pünktlichkeit des RE10 zwischen Kleve und Düsseldorf nutzte, um auch die Situation der Bahnverbindung zwischen Duisburg und Xanten anzusprechen.

Viele Probleme seien allgemeiner Natur, erklärten die Vertreter der Bahn demnach. Die Krankheitsquote liegt im Transportbereich ebenso wie in vielen anderen Unternehmen längst jenseits der fünf Prozent. Neues Personal ist zudem schwierig zu finden. „Dennoch hat uns Transdev als Betreiber sowohl der RB31 als auch des RE10 versichert, derzeit über Bedarf auszubilden“, sagt Schneider. Besserung sei also in Sicht.

„Als mangelhaft empfinden viele Pendler nach wie vor jedoch die Fahrgastinformation. Wenn man schon blöd am Bahnsteig herumsteht, möchte man wenigstens wissen, was los ist und wie es weitergeht“, weiß Schneider aus eigener Erfahrung. Hier habe die Runde vereinbart, dass DB, Verkehrsverbund und Transdev in Kürze zusammenkommen, um zu besprechen, wie Informationen besser geteilt, verarbeitet und schnellstmöglich an den Fahrgast weitergegeben werden können.

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